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Schäden, die ein Hund verursacht, können
im schlechtesten Fall über Eur 100.000,- kosten, besonders
wenn Menschen verletzt werden. Allerdings mangle es häufig am Versicherungsschutz,
heißt es vom Verein „Tierfreunde Österreich“. Eigenständige
Versicherungen für einen einzelnen Hund kosten im Mittel etwa 60 Euro im
Jahr.
Laut Medienberichten zeigten Daten des Kuratoriums für Verkehrssicherheit
(KfV) 2011, dass jährlich 5.900 Personen in Österreich aufgrund von
Verletzungen durch einen Hund im Spital behandelt werden mussten.
Acht von zehn Verletzungen seien Bisswunden, ansonsten handle es sich um Kratzer
und Verletzungen nach Zusammenstößen. Jeder fünfte Betroffene
sei ein Kind im Alter von unter 15 Jahren.
Tatsächlich seien gerade kleine Hunde für Verkehrsunfälle verantwortlich,
weil sie leicht übersehen werden, so der Verein in einer aktuellen Mitteilung.
Wegen solcher Irrtümer müssten Hundehalter immer wieder enorme Schadenersatzsummen,
die auch einige hunderttausend Euro ausmachten, aus der eigenen Tasche zahlen,
machen die Tierfreunde aufmerksam. Viele Hundehalter hätten nämlich
keinen Haftungsschutz.
Es ist daher immer wichtig die Polizzen auf eine entsprechende Absicherung
zu überprüfen.
Prämie allein ist bekanntlich nicht alles. So unterscheiden sich die
Tarife freilich auch in ihren einzelnen Merkmalen.
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